









Eine existentielle Bedrohung für die Menschheit
Heute gibt es noch immer etwa 15.000 Atomwaffen weltweit. Mit ihrer Sprengkraft können sie unseren Planeten mehrmals vernichten. Sie benötigen große Mengen an hochangereichertem Uran oder Plutonium. Die Produktion, Lagerung, Sicherung und Instandhaltung dieser Waffen verschlingt Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln, die in anderen Bereichen, wie dem Gesundheitswesen, Bildung und der Armutsbekämpfung fehlen. Atomwaffentests haben unsere Erde mit radioaktivem Fallout überzogen. Die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki töteten Hunderttausende Menschen. Bis heute erkranken und sterben Menschen an Krebs infolge der Verstrahlung durch Atomwaffendetonationen.
Eine Ausstellung der IPPNW
Die Ausstellung zeigt die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“: vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition.
Motive zum Thema „Atomwaffen”: