









Globale Folgen einer regionalen Atomkrieg
Bereits ein regionaler Atomkrieg mit etwa 100 Atomwaffen würde das globale Klima und die landwirtschaftliche Produktion so gravierend verändern, dass bis zu zwei Milliarden Menschenleben gefährdet wären. Die Ergebnisse einer IPPNW-Studie belegen, dass auch relativ kleine atomare Arsenale – über die beispielsweise Länder wie Indien und Pakistan verfügen - das Ökosystem der Erde im Falle eines begrenzten Atomkrieges massiv verändern können.
Sinkende Temperaturen und reduzierte Niederschläge in Folge eines Atomkriegs können in wichtigen landwirtschaftlichen Regionen den Anbau von Getreide, Mais und Reis gravierend stören und weltweit zu Nahrungsmittelknappheit und Preiserhöhungen führen.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
Ungeachtet der Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zeigen die vorläufigen Daten in aller Deutlichkeit die Gefahr, der die Menschheit durch das atomare Wettrüsten ausgesetzt ist.
Eine Ausstellung der IPPNW
Die Ausstellung zeigt die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“: vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition.
Motive zum Thema „Atomwaffen”: