









Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen
Broschüre der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) mit Informationen über Standorten mit Nukleartechnik in Deutschland.
Mit Beiträgen zu den Orten Büchel, Berlin, Garching (bei München), Frankfurt am Main, Gronau und Jülich, geschrieben von Xanthe Hall, Florian Eblenkamp, Hauke Doerk, Lara Fricke, Matthias Eickhoff. Zusammengestellt von Felix Werdermann.
10.09.2019
Ende der Abrüstung: Das Aus für den INF-Vertrag | Zwei Jahre Atomwaffenverbot: Deutschland muss sich für Abrüstung einsetzen | Angeklagt: Atomwaffen-Aktivist*innen wehren sich gegen Verfolgung | Kreditinstitute finanzieren Aufrüstung: Deutsche Bank investiert in Atomwaffen | Neue Atombomber für die Bundeswehr? Ersatz für die Tornados in Büchel | Die Kriegsmaschinerie stoppen: Der Wirtschaftskrieg der USA gegen Iran | Die Bombardierung Ex-Jugoslawiens mit Uranmunition: Internationale Symposien in Serbien (PDF) | Syrien: Die Sanktionen verschärfen humanitäre Krise (PDF) | Sicherheit für wen? Simon Rushton über "Globale Gesundheitssicherheit“ (PDF) | Gewalt gegen junge Geflüchtete: Abschiebung durch bayerische Behörden | Atomares Erbe: Sommerakademie in Wolfenbüttel | Schweizer AKWs: Super-GAU hätte langfristig 100.000 Opfer zur Folge | Nukleare Kette: Uranabbau in Church Rock | Geplant: IPPNW-Weltkongress in Kenia
IPPNW-Information
Mit der Entdeckung der atomaren Kettenreaktion 1938 durch Otto Hahn wurde der Weg frei für eine militärische Nutzung der Atomtechnologie. In Deutschland, Großbritannien, der Sowjetunion und den USA kam es schon während des Zweiten Weltkrieges zu einem Wettlauf um die Konstruktion der ersten Atombombe. Bis heute stellt Atomkraft die am stärksten staatlich subventionierte Energieform dar – die Ewigkeitskosten von Uranbergbau, AKW-Rückbau und Atommüllentsorgung nicht eingerechnet.
Das 8-seitige Faltblatt informiert über die gegenseitige Abhängigkeit von militärischer und ziviler Atomindustrie. Es zeigt auf, dass Atomwaffenprogramme ohne eine „robuste" zivile Atomindustrie und die damit einhergehende nukleare Infrastruktur aufgrund der hohen Kosten, Risiken und dem Bedarf an ausgebildetem Fachpersonal nicht tragbar wären und sich das Militär in allen
Atomwaffenstaaten in Form einer versteckten Quersubvention aus Personalmitteln, Forschungsgeldern und der nuklearen Infrastruktur bedient.
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Die PDF-Datei finden Sie unter www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomwaffen/IPPNW-Information_Zivil-militaerische-Nutzung_2019.pdf
Historisches UN-Abkommen: Atomwaffen werden endlich verboten
10.09.2016 Zynisches Feuerspiel: Der Atomwaffen-Verbotsvertrag und seine Konsequenzen für Deutschland | Für ein atomwaffenfreies Europa: Internationales Symposium in Büchel | Sicherheit für alle: Atomare Abrüstung und die nötige Demokratisierung der UN | Der atomaren Gewalt die Stirn bieten: Die katastrophalen Hinterlassenschaften der Atomwaffenlabore | Der Deal mit dem Uran: URENCO-Lieferungen in die USA verstoßen gegen den Atomwaffensperrvertrag | Die Totaldigitalisierung des Systems der Krankenversorgung: TI läutet eine neue gefahrvolle Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung ein | Arzneimittelpreise: Wie Patente und eine falsche Arzneimittelpolitik bezahlbare Medikamente behindern | Kulturerbe gesprengt: Die Zerstörung des antiken Hasankeyf hat begonnen | 50 Jahre israelische Besatzung: Die KOPI-Tagung in Frankfurt/Main | Proteste gegen den G20-Gipfel: Betrachtungen aus IPPNW-Sicht | "Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern": Die neuen Leitlinien der Bundesregierung | Tausende gegen marode Meiler: Menschenkette gegen Tihange und Doel | Nordkorea: Verhandeln jetzt! (PDF)
Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen
Broschüre der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) mit Informationen über ein Atomwaffenverbot.
Wie das Verbot funktioniert. Verbotene Waffen. Weltweite Unterstützung für den Verbotsvertrag, verheerende Auswirkungen und häufig gestellte Fragen.
Faltblatt im Taschenformat
Von 122 Staaten auf den Weg gebracht: Der Vertrag zum Verbot von Kernwaffen. ICAN erklärt die Inhalte kurz und bündig. Das Faltblatt listet die Präambel und die Inhalte des Vertrages kurz zusammgefasst auf. Es geht um die Verbote, Erklärungen, Sicherungsmaßnahmen, die Beseitigung von Atomwaffen, die Umsetzung sowie Hilfsmaßnahmen für Opfer von Atomwaffeneinsätzen oder - tests.
Leporello für die Westentasche (DIN A7, Farbe)
Ausstellung und Broschüre
Die IPPNW-Broschüre über die Folgen der Atombombenabwürfe 1945 über Hiroshima und Nagasaki aus dem Jahre 2002 ist nun vollständig überarbeitet und aktualisiert worden (DIN A4, 24 Seiten). Auch die dazugehörige Ausstellung "Hiroshima, Nagasaki" (DIN A2, 16 Plakate) wurde zum 70. Jahrestag erneuert und kann für Ausstellungen bestellt werden. In verständlicher Sprache werden die Folgen der Atombombenabwürfe 1945 beschrieben. Zudem soll die Präsentation Hoffnung machen: Viele Menschen in aller Welt engagieren sich für eine atomwaffenfreie Welt, damit sich die Schrecken von Hiroshima und Nagasaki niemals wiederholen. Die Ausstellung kann für eine Leihgebühr von 35 Euro in der IPPNW-Geschäftsstelle ausgeliehen werden.
IPPNWforum142/2015
Fotografen der ersten Stunde: Yoshito Matsushige und Yosuke Yamahata | Ich habe die Bombe überlebt: Die Hibakusha Setsuko Thurlow erzählt | Kein militärischer Nutzen: Japan hat im Zweiten Weltkrieg nicht wegen der Atombombenangriffe kapituliert | Wo der Wille der Wenigen herrscht: Die Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag in New York | Geschichte der Bewegung gegen Atomwaffen: Von „Kampf dem Atomtod“ bis „Büchel 65“
IPPNWforum134/2013
Fotos: Verwüstete Gene: Ben Daure fotografierte in Semei in der Nähe des ehemaligen Atomwaffentestgeländes der Sowjetunion | Die vergessenen Opfer: Auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan wurden 40 Jahre lang Atombombentests durchgeführt |Atomwaffen töten auch ohne Krieg: Ein Interview mit dem europäischen Vizepräsidenten der IPPNW, Lars Pohlmeier | „Wie die Hölle über die ich gelesen hatte“: Überlebende der Hiroshimabombe erzählen | Was kaufen wir für eine Trillion Dollar? Atomwaffen und die Fehlverteilung öffentlicher Mittel | Von Oslo über Büchel nach Mexiko: Auf dem Weg zum Atomwaffenverbotsvertrag?
IPPNW-Studie und -Aktuell
In der 60-seitigen Studie „Atomwaffen-Modernisierung in Europa – Das Projekt B 61-12“ belegen die Autoren Otfried Nassauer und Gerhard Piper, dass die USA weit mehr planen als eine simple Lebensdauerverlängerung der atomaren Bomben. Das IPPNW-Aktuell fasst die wichtigsten Punkte der Studie zusammen und fordert alle politische Parteien auf, noch vor der Bundestagswahl zu erklären, dass sie sich für eine vertragliche Ächtung aller Atomwaffen sowie einen Abzug der Atomwaffen aus Deutschland einsetzen werden. Das vierseitige IPPNW-Aktuell ist im DIN A4-Format erschienen.
Broschüre von ICAN, 2012
Die Debatte über Atomwaffen soll neu ausgerichtet werden: Die katastrophalen Auswirkungen von Atomwaffen auf unsere Gesundheit, Gesellschaft und Umwelt müssen im Zentrum der Diskussion über nukleare Abrüstung stehen. ICAN hat eine Broschüre zum Thema humanitäre Folgen von Atomwaffen herausgebracht. Die deutsche Version hat 28 Seiten und das Format ist DIN A5.
Der Film zur Kampagne zur Ächtung von Atomwaffen (ICAN) ist da! In wenigen Minuten wird erklärt, warum Atomwaffen geächtet werden sollten und wie. Der Film ist in mehreren Sprachen erhältlich, also kann er auch an Freundinnen und Freunde im Ausland geschickt werden.