









Die erste Broschüre in der neuen IPPNW-Reihe zur „Nuklearen Kette“ befasst sich mit den gesundheitlichen Folgen des Einsatzes von Uranmunition. Abgereichertes Uran, das in den Körper gelangt, kann viele Krankheiten verursachen: Veränderungen des Erbguts, angeborene Fehlbildungen, Störungen der Früchtbarkeit, Krebs, Nierversagen und mehr. In dieser Broschüre wird verständlich erklärt, wie das abgereicherte Uran auf die menschliche Gesundheit wirkt.
28 Seiten, Format: DIN A6, 4-farbig
Report der IPPNW in Zusammenarbeit mit der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW) über „Die gesundheitlichen Folgen von Uranmunition – Die gesellschaftliche Debatte um den Einsatz einer umstrittenen Waffe“.
Es gibt inzwischen reichlich Fachliteratur über die schädlichen Wirkungen des Urans. In den Gesundheitsteil dieses Reports haben die Ergebnisse von über 100 wissenschaftlichen Arbeiten Eingang gefunden. Es sind vorwiegend experimentelle Studien an Zellkulturen, Tierversuche mit Ratten und Mäusen, aber auch epidemiologische Untersuchungen aus den DU-belasteten Kriegsgebieten. Diese Erkenntnisse widerlegen die Behauptung von Befürwortern und Nutzern dieses Waffentyps, die Gefährlichkeit von Uranmunition sei äußerst gering.